Sühnekreuz in Tilbeck

Dieses Sühnekreuz steht am Tilbecker Berg, nahe dem Quellhorizont "Sieben Quellen". Es wurde aufgestellt, weil hier eine Frau ermordet wurde, die vom Markt in Münster zurückkam, in der Gaststätte, heute Scharlau, eingekehrt war, dort etwas trank, bezahlte und das Geld aus einem Beutel holte, der kräftig klingelte. Anwesende Söldner - die zum Tross des im nahen Laerbrock unter freiem Himmel tagenden stiftsmünsterschen Landtages gehörten (der Ort wird heute noch durch eine Station mit Kreuz angezeigt) - vernahmen das Klingeln, schlichen ihr nach, überfielen und ermordeten sie an dieser Stelle. In ihrem Beutel befanden sich wenige, fast wertlose Münzen und viele Nägel, die sie wohl vom Markt mitgebracht hatte. So die Legende. Der Stein selbst gibt Rätsel auf, weil man die Inschrift nicht mehr komplett entziffern kann. Dieses Kreuz ist weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt, ist es doch in div. Bildbänden übers Münsterland, den Baumbergen und Westfalen abgebildet. Foto:dpf

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