011 Wassermühlenrad der Klostermühle

Das riesige Wasserrad an der alten Klostermühle in Hohenholte, ganz nah der alten Gemeindegrenze zu Roxel. Es handelt sich bei dem Rad um ein unterschlächtiges Wasserrad, also das treibende Wasser wird von unten dem Rad zugeführt und treibt dieses an. Das Stift Hohenholte ist erstmals 1142 urkundlich erwähnt und war nur für kurze Zeit ein Benediktinerkloster, abhängig von der Vater-Abtei in Reims (Lothringen), später war es dann ein adliges, augustinisches Damenstift. Man kann davon ausgehen, dass auch seit dieser Zeit eine Mühle zur Ausstattung des Klosters gehörte. Heute sieht man noch gegenüber eine Wiese, die vormals der Staubereich der Aa, also der Mühlenteich gewesen war. Angetrieben wurde das Wasserrad und damit die Mühle vom Wasser der Poppenbecker Aa, das zuvor schon die alte Stapeler Mühle antrieb. Zuvor gab es in der Bauerschaft Hohenholte an anderer Stelle eine Kappenwindmühle. Seit dem 3.10.1859 ist Hohenholte ein eigenes Kirchspiel, das Abplisse von Havixbeck, Roxel und Altenberge als Pfarrsprengel bekam.

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